Ende 80er / Anfang 90er

Beginn der VT-Lehrgänge in Kooperation DGVT-FernUni Hagen

Quellen 

 

Neue Gesellschaft für Psychologie (NGfP) gegründet

 

1990

Eckpunkte für ein Psychotherapeutengesetz durch das Bundesgesundheitsministerium
Diskussionspapier der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales zu einem Psychotherapeutengesetz

SGIPT

1991

"Verhaltenstherapie" erschien erstmalig

 

 

Österreich: Berufskodex für PsychotherapeutInnen und Psychotherapeuten

SGIPT

 

Meyer A. E., Richter R., Grawe K., Schulenburg Graf v. J. M. & Schulte, B .: Forschungsgutachten zu Fragen eine Psychotherapeutengesetzes

 

 

ICD-10 F (Psychisch): Deskriptiv orientiert; störungs- statt krankheitsorientiert; Konzept der Komorbidät; das Konzept der Endogenität tritt zurück; Homosexualität als Krankheit abgeschafft

SGIPT

1992

Deutsche Fachverband für Verhaltenstherapie (DVT) als Nachfolgeorganisation des FKVs und der und der Deutschen Akademie für Verhaltenstherapie (DAVT) gegründet
1996: ca. 260 Mitglieder

Homepage DVT

 

25 Jahre (D)GVT: ca. 6000 Mitglieder

 

 

Neues Betreuungsgesetz

SGIPT

1993

Grawe beginnt die Bern einen Studiengang Allgemeine Psychotherapie für Postgraduierte.

SGIPT

 

Referentenentwurf für ein Psychotherapeutengesetz: Ablehnung durch den Bundesrat, 1. Lesung Bundestag. Anhörungen Zweiter Referentenentwurf, sieht die Regelung des psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten vor; Bundesregierung übernahm mit einigen Veränderungen den Entwurf brachte ihn in das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren; an der vorgesehenen Selbstbeteiligung von 40 %/ nach dem Vermittlungsverfahren 10% scheiterte das Gesetz am Bundesrat

SGIPT    

 

Joseph Wolpe verstorben

 

1994

2. und 3. Lesung des PsychThG im Bundestag. Ablehnung durch den Bundesrat, Vermittlungsausschuss, erneute Ablehnung

SGIPT

 

Der DPTV schließt am 14.12. mit dem Bundesverband der Betriebs- und Innungskrankenkassen eine Empfehlungsvereinbarung; gegen diese Vereinbarung klagte die Kassenärztliche Bundesvereinigung und gefährdet damit auch die bis dahin angewandte TK-Regelung. das Bundesgesundheitsministerium untersagt die Anwendung dieser Vereinbarung.

SGIPT

 

Grawe, K.; Donati, R.; Bernauer, F.: Psychotherapie im Wandel. Von der Konfession zur Profession

 

1995

Die Opposition legt mit der neuen Legislaturperiode einen Gesetzentwurf vor

SGIPT

1996

Das Landessozialgericht Nord Rhein Westfalen die TK-Regelung am 23.10. als rechtswidrig ein und stellt damit die Interessen der kassenärztlichen Vereinigung über das Recht der Versicherten auf eine angemessene Behandlung.

SGIPT

 

Unter dem Druck der KBV und des Bundesgesundheitsministeriums wurde die Empfehlungsvereinbarung ab 1.1. zwischen dem DPTV und den Betriebs- und Innungskrankenkassen "modifiziert" und nur noch Richtlinienverfahren zugelassen.

SGIPT

1997

14.05.: Groß-Demonstration von ca. 5000 Psychologen in Bonn für ein PsychThG

 

 

09.06.: Neuer Referentenentwurf PsychThG durch das Bundesgesundheitsministerium 26.6. Erste Lesung Bundestag

SGIPT

 

Psychoedukative Verhaltenstherapie

 

 

DGVT- Ethikbeirat

 

 

Verabschiedung des PTG

 

 

 

 

Nach Verabschiedung des PTG

1998

Am 23.10. werden die neuen Psychotherapierichtlinien verabschiedet,
Ausführungsbestimmungen zum PsychThG erscheinen

 

 

Johannes C. Brengelmann verstorben

 

 

Irmela Florin verstorben

 

 

Gesellschaft für Gemeindepsychologische Forschung und Praxis,  GGFP, gegründet

 

1999

DGVT wieder Mitglied der "European Association for Behavioural and Cognitive Therapies" (EABCT)

 

2001

F. H. Kanfer gestorben